Störtebeker


Ja, meine Rundreise ist vorbei. Am 26. bin ich gut zu Hause angekommen. Hatte am 27. noch ein wenig Zeit für Einkäufe und umpacken umd dann am 28. gleich wieder auf Tour zu gehen. Diesmal nicht mutterwindalleine sondern zusammen mit über 80.000 weiteren Fans zum Wacken.

Jaja ich habe mich nicht verschrieben, der alte Mann wird wunderlich. Egal, ich fand es toll und alle die mit waren auch. Leider(?) oder Verständlicher Weise(?) habe ich während des Festivals nicht die Zeit gefunden einen solschen Bericht zu schreiben. Ich kann mir vorstellen, dass hätte euch aus meiner Sicht auch interessiert. Was das jetzt mit Störtebeker zu tun hat? Nun ich sitze schon wieder in meinem Wohnwagen und habe Zeit. Ich bin mit meinem Enkel unterwegs. Enkel haben immer mehr Ferien als Eltern Urlaub ranschaffen können und dann dürfen die Großeltern auch mal.

So haben wir beschlossen den ersten Tag zu Störtebeker zu fahren. Es gibt ja jedes Jahr eine andere Geschichte (mein Gott der arme Störtebeker) mit Gesang (Lippi jawoll, alte Ost-Titel, das Publikum geht ab sag ich dir, mit Tränen in den Augen), Pferden, Adler, Knallbumm, ja und großem Abschlussfeuerwerk. Wer kann da schon „Nein“ sagen.

Na das sind aber immer ein paar Stunden Fahrt und das Programm ist abends um 11 zu Ende. Da will man nicht noch nach Hause fahren. Es gibt da aber einen Parkplatz auf einer Wiese, dort wird bis jetzt das „Ausschlafen nach der Veranstaltung“ geduldet. Wir waren jetzt schon ein paar mal da und ich habe das Gefühl, es werden jedes Jahr mehr. (Das kann jetzt auch daran liegen, dass ich in diesem Jahr viel früher in der Ferienzeit da war.)

Von besonderem Reiz ist es dann nachts gemütlich im Bett zu liegen und den anderen dabei zuzusehen, wie sie versuchen vom Parkplatz zu kommem. 😉

Ein anderer Spaß ist es, dem Enkel auf so einern Reise Dinge zukommen zu lassen, bei denen die Eltern sicher die Augen verdreht hätten. Opas dürfen das.

Der Störtebeker? Ach so ja der war ganz hübsch. So wie immer.


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