Heute habe ich mich auf den Weg nach Tronheim begeben. Und was hat Malvik damit zu tun? Nun, je größer die Stadt, desto unwahrscheinlicher ist das Vorhandensein eines Campingplatzes. Vielleicht ist der Boden dort zu teuer? Ich weiß es nicht. Aber selbst hier draußen lassen sie sich jeden Quadratmeter vergolden.
Der Weg war lang. Knapp 350 Kilometer waren heute zubewältigen. Leider hat es viel geregnet und wenn es nicht geregnet hat, waren die Berge in Wolken. Dabei war die Landschaft auch heute „atemberaubend“. Anfangs durch ein breites Tal wurde es immer enger. Dann ein Staudamm. So gern hätte ich ein Foto gemacht. Eines? Viele! Aber einen Unfall zu riskieren ist das Letzte was ich will. Jetzt wurde das Tal immer enger. Zu beiden Seiten ragten die Bergwände steil hinauf. Und in dieser Schlucht gibt es noch eine Straße. Dann ein Tunnel, der uns wieder auf eine breite Ebene führt.
Dabei muss das ein ein kleines Kraftwerk gewesen sein, die wirklich großen stehnen im Süden von Norwegen. Ich hab es gunden. Es ist das Øvre Fiskumfoss kraftværk. „Nur“ etwa 7 Meter Fallhöhe. Die spektakulären Bilder, die ich nicht machen konnte, stehen im Internet. Eines der größten ist das Svartevatn bei dem 850 Meter Fallhöhe genutzt werden. Der Damm selbst hat ca. 129 Meter, aber der See liegt 900m über Null.
Genug von Dingen, die ich nicht gesehen habe. Morgen sehe ich Trondheim.
Eine Antwort zu “Malvik”
In der Runde, in der ich gerade vorlgesen habe, wurde darum gebeten, gerne auch mal einen Reisebericht über Dinge zu schreiben 😀