Lakselv


Lakselv ist eigentlich nur eine Zwischenstation, weil der Weg heute sonst zu lang gewesen wäre. A pro pos Weg. Der war sonnig und trocken und führte in die Berge, mehr so mit Mittelgebirgscharakter aber mit ganz besonderen Straßen. Die waren mit wenigen Ausnahmen glatt aber anders als bei uns führten sie über große Strecken schnurgerade durch das Gebirge. Das führte zu Achterbahnfahrten der ganz besonderen Art, die sicherlich Spaß machen, aber wenn man einen ein-ein-halb Tonnen Anhänger hinten dran hat, wird einem doch ganz schön mulmig.

Nichts passiert, keine Schwierigkeiten. Wir sind froher Dinge angekommen. Der Platz ist ist sehr schön wir stehen direkt am Ufer des Endes eines hier recht flachen Fjords. Die Sonne geht gerade hinter den Wolken über dem Fjord – nicht – unter.

Der Ort (nicht die Stadt!) besteht im wesentlichen aus zwei Flügeln. Einem riesigen Platz mit Einkaufsmeilen und einem Flügel zum Wohnen. Es gibt auch eine Kirche, aber die war schon zu. Es gibt ein Kulturzentrum der Sami. Eh uns das über den Weg gelaufen ist, war es auch schon zu. Btw. der Name der Stadt bedeutet „Lachsfluss“.

Aber wir hatten heute ein internationales Mal. Deutsche haben in einem französischen Wohnwagen lettische Bratkartoffen mit finnischem, gegrillten Lachs zubereitet.

Achja, habe ich schon erwähnt, dass wir schon in Norwegen sind? Gerade haben wir uns an das Finnisch gewöhnt, geht das ganze Gerate wieder von vorne los. Die offizielle Uhrzeit von zu Hause hat uns auch wieder eingeholt. Warum? Obwohl wir so weit im Osten sind? Nun die Hauptstadt Oslo liegt auf einem ähnlichen Längengrad wie Berlin und so haben wir hier die MESZ wieder.

Bis morgen


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