Also im Sinne von viel und nicht von genug. In der Nacht hat es ein wenig geregnet. In den grauen Morgenstunden erstmal ein ausgiebiger Einkauf. Obst, Brot, komische Brötchen (Die kennen hier scheinbar keine ordentlichen Brötchen. Alles so’n Pappzeug.), aber auch Dinge die ich mir mitbringen lassen wollte. Da es abr Pfennigartikel sind hab ich sie gleich mit genommen. Nur einen Deckel für mein 20cm-Pfanne habe ich nicht gefunden.

Die Sonne kam raus. Es sind angenehme 20 Grad. Rein in die Stadt. Den Parkplatz kenne ich schon, das Prozedere auch. Nach 10 Minuten Fußweg bin ich im Gewimmel. Kurze Pause bei einem Glas Wein und Bolhino (ach das ist portugiesisch), also Kartoffelstampfklößchen mit Fisch.

So nur rein in das Rathaus aus dem 13ten Jahrhundert. Das einzige erhaltene frühgotische Rathaus im ganzen baltischen Raum. Die lübecker Händler der Hanse haben es erbaut und hier regiert. Über 400 Jahre lang. Natürlich musste ich auch den Turm besteigen. Für Rentner ist das sehr preiswert. 😉

Dann weiter durch die Stadt gebummelt. An einem Souvenirladen bin ich hängen geblieben. Lustige Sachen verkaufen die hier zu horrenten Preisen. Würde man sowas nicht auch in Eberswalde an die Touris loswerden?

Da ging dann noch eine Treppe hoch. Was da wohl noch verkauft wird? Nix Souvenirs – Bar.

Bei einem Glas Cider kann man hier so wunderschön Leute beobacheten und die merken das nicht mal. Niemand schaut nach oben.

Auf dem Rückweg zum Auto nehme ich noch eine Zimtschnecke aus einer Kaveine mit.

Zurück auf dem Campingplatz Kaffee und Zimtschnecke und Sonne. Dieser wunderschöne Park, ich habe mich total verliebt in ihn (gefühlt 2000 Bilder), für mich ganz alleine. Nicht ein weiterer Gast. Ein riesen Park für King Dietmar für 30€ für einen Tag. Morgen muss ich ihn leider wieder verlassen, denn ich sollte übermorgen schon um halb 6 am Hafenterminal sein. Sonst ist der Dampfer weg. Aber hier fahre ich erst so spät wie möglich weg.