Cesis die Burg


Heute hat der Tag ziemlich grau begonnen und es war auch recht kühl. Ich hatte nach dem Frühstück so gar keine Meinung raus zu gehen. So habe ich mich „denn beigemacht“ meine Rückfahrt von Tromsoe zu ordnen. Alles klar, jetzt weiß ich schon mal, wie ich wieder nach Hause komme. Fehlt nur noch die Strecke von Helsinki zum Nordkap, aber auch die steht schon in groben Zügen, kann sich aber alles noch mal ändern.

Dann wurde das Wetter besser und ich habe mich noch mal mit dem Fahrrad nach Cesis aufgemacht. Ich wusste ja auf was ich mich einlasse, schließlich war ich gestern schon mit dem Auto da, aber ads war die Bergtour für mich armen Flachlandtiroler. Auf dem, nein, am Weg stand übergens diese Haus. Die haben hier nette leerstehende Dinge. In Cesis habe ich mir jedenfalls die Burg angeschaut und das dazugehörige Museum. Ja, es ist wieder eine kaputte Burg und a wurden Schlachten geschlagen, verloren und gewonnen, aber die multimediale Aufarbeitung mit in das alte Mauerwerk eingelassen Videos, versteckten Beamer die die Geschichte lebendig werden lassen, das ist schon bemerkenswert.

Fast hätte ich’s vergessen, auf dem Kirchturm war ich auch. Das ist so ein Familiending. Wir müssen auf jeden Turm. 😉

Dann hatte ich Hunger. Das erste was mir über den Weg lief, war ein Döner-Laden. Keine Türken drin – Letten. Den Döner gab’s nicht im Maisbrot, sondern im Tortilla-Wrap. Dazu ein leckeres Bier aus der Brauerei gleich ein paar hundert Meter neben dem Zeltplatz. Da wollte ich doch auf dem Rückweg gleich mal vorbei. Leider schon zu.Schade. Morgen? Samstag? Na mal sehen.

Eigentlich ist es heute noch viel zu früh für meinen Bericht, denn ich will ja zu 22:30 Uhr noch zum Konzert. Aber danach schreibe ich euch heute nichts mehr. Dann wohl eher morgen. Bis dann.


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