Nach dem Frühstück eingepackt und auf nach Riga. Mit 2 1/2 Stunden ist die Tour wieder etwas länger, aber ohne Probleme. Außer in Riga selbst. So kaputt, holperig und löchrig hätte ich die Straßen in der Hauptstadt nicht erwartet.

Ich hatte schon wieder Betoncamping erwartet, aber nein der Platz ist erstaunlich grün. Da ich wieder sehr früh ankam, hatte ich die Auswahl. Da habe ich gleich wieder einen Platz ganz vorne genommen. in der Nähe der sanitären Einrichtungen. Ich hasse es über den ganzen Platz bis zum Klo laufen zu müssen. Von Kaffewasser und Abwasch mal ganz abgesehen. Auch das WLAN ist hier meist stärker. Ist es auch, aber trotzdem nicht zu gebrauchen. Angemeldet und keine Verbindung zum Internet. Dann können sie auch aus machen.

Ich wollte nicht wieder hungrig in die Stadt um dann an der erst besten Kneipe wegen Hungers hängen zu bleiben. Also hab ich erst was gegessen. Der Weg ist nicht sehr weit, aber Stunde reinlaufen ist es schon. Mit dem Fahrrad ein paar Minute, aber spannend. Wo ich in anderen Städten ganz viele Radwege gesehen habe, sind sie hier rar gesäht. Google kennt hier gar keine Radwege.

Genug die Stadt. Viel Altstadt, schlendern Cafes, Kneipen, Trubel. Laima-Uhr, Freiheitsdenkmal und Kathedrale habe ich schon gesehen. Dann kam ein Gewitter-Schauer – Pub, Bier. Oh verdammt ich habe noch keine Brötchen für morgen. Die gibt es vernünftig eigentlich nur bei Lidl. Die Sonne sticht wieder und es ein ganzes Stück. Aber – „Lidl lohnt sich“ 😉 Zurück zum Platz, Es ist schon wieder Sieben. Abend essen. Saubermachen. Bericht.


Morgen soll es regnen bis zum Nachmittag. Ich lass mit übrraschen was mir einfällt. Abends habe ich die Qual der Wahl: Rock vor dem Audomax der Uni um 17:30 (schon wieder Uni, liegt aber genau auf meinem Weg) oder Orgel in der Kathedrale um 19:00 man muss aber schon 1/2 Stunde vorher die Karten kaufen. Mal sehen wie fesseld die Studenten sind.