Narvik


Wieder allein. Wir sind heute sehr früh aufgestanden, haben noch schön gefrühstückt und dann habe ich Angelika zum Flughafen gebracht. Da war es etwa 6:00 Uhr. Zurück und Wohnhwagen wieder auf „Einzelbetrieb“ umstellen, einpacken. Kurz nach 8, als ich sicher war, dass Angelika im Flugzeug sitzt, habe ich mich dann auch auf den Weg begeben.

Die Fahrt war heute sehr – zäh. Die Strecke war schon in Ordnung und die Straßen glatt, aber ich musste dauernd anhalten, weil ich müde wurde. Selbst als ich hier ankam hat sich das nicht gebessert. Lag vielleicht auch daran, dass ich heute viel Zeit mit Warten zugebracht habe. Das schöne Wetter habe ich gleich genutzt und alle schmutzige Wäsche gewaschen. A pro pos.

(Ich musste erst die letzte Wäsche aus dem Trockner holen.)

Während die erste Maschine lief (Sie sagte zwei Stunden an.), bin ich mal kurz nach Narvik rein. Eine kleine Stadt, Hafen mit einstmals Erzumschlagplatz, Seemannskirche und altes Postamt. Von den großen Fischmarkthallen ist nur noch ein Fischgeschäft übrig geblieben.

Auch natürlich neue Gebäude, Rathaus, Hotels und Einkaufspaläste. Heut ist es richtig warm und ich bin immer noch müde. Zurück zum Campingplatz. Dort wartet schon meine Wäsche auf mich. Zweite Maschine anwerfen. Wieder 2 Stunden Zeit. Ich versuche ein Buch zu lesen und nicke immer wieder ein.


Eine Antwort zu “Narvik”

  1. Haha, der Bericht sieht ja ganz danach aus, als wärst du auch beim Schreiben wieder eingeschlafen 😊.

    Viele Grüße aus dem doch recht warmen Berlin (zwischen dem ganzen Regen wird es richtig warm, wenn die Sonne scheint.)

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